#Globukalypse

Die Fakten

Homöopathie ist in über 200 Jahren den Beleg schuldig geblieben, dass sie eine medizinische Relevanz hat. Die #Globukalypse fordert daher ein Ende ihrer Privilegierung im öffentlichen Gesundheitswesen.


Homöopathie ist keine Medizin!

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Die Homöopathie beruht auf Grundannahmen, die unvereinbar mit gesichertem Wissen in Physik, Chemie und Biologie sind. Zudem konnte sie in klinischen Untersuchungen hoher Qualität nie einen spezifischen arzneilichen Nutzen nachweisen. Dies ist umfassend belegt. Wissenschaftliche und staatliche Institutionen weltweit beantworten die Frage, ob Homöopathie Medizin sei, mit einem klaren „Nein“.

Diese Feststellung bedeutet keine Forderung nach einem „Verbot“ von Homöopathie. Sie soll aber ihren Platz außerhalb der Medizin und außerhalb des solidarisch finanzierten Systems der gesetzlichen Krankenversicherung finden.


Seit 2019 hat sich die überwiegen
de Mehrheit der deutschen Landesärztekammern und auch der Bundesärztetag klar zur Homöopathie positioniert, indem sie ihr wegen ihrer Unwissenschaftlichkeit keinen Platz mehr in ihren ärztlichen Weiterbildungsordnungen einräumen.

Warum sind Homöopathika trotzdem Arzneimittel?


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Die Mittel der Homöopathie brauchen laut Arzneimittelgesetz (AMG 1978) keinen wissenschaftlich fundierten Wirkungsnachweis erbringen und bekommen trotzdem die Arzneimitteleigenschaft und damit den Zugang zum Arzneimittelmarkt zugesprochen (der sog arzneimittelrechtliche Binnenkonsens und das sog. Registrierungsprivileg). Der Gesetzgeber setzt eine „rechtliche Fiktion“ an die Stelle von fundierten Wirkungsnachweisen, wie sie für andere Arzneimittel bindend sind. Dafür gibt es keinerlei Rechtfertigung.

Warum werden Homöopathika nur in der Apotheke verkauft?


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Homöopathika unterliegen einer uneingeschränkten Apothekenpflicht. Dies ist eine unmittelbare Folge aus der gesetzlichen Arzneimitteleigenschaft.


Die Apothekenpflicht ließe legitimerweise erwarten, dass durch sie eine angemessene und dem Stand der Wissenschaft entsprechende Beratung in den Apotheken zur Homöopathie gewährleistet sei. Was auch die berufsrechtlichen Regelungen für Apotheken voraussetzen. Vieles spricht jedoch dafür, dass dies in erheblichem Umfang durchaus nicht der Fall ist. Dies allein ist geeignet, die Apothekenpflicht in Frage zu stellen.


Selbst Apothekenkammern tragen nicht dazu bei, dass die Beratung auf wissenschaftlichem Stand durchgängig gewährleistet wird. Besonders kontraproduktiv sind eigene „Fachweiterbildungen“ zur Homöopathie durch die Kammern, die statt der Grundlagen einer solchen Beratung Scheinkompetenzen zur Homöopathie als vorgeblich relevanter wirksamer Methode vermitteln.

  • Weitere Informationen

    Über Beratung über Homöopathie in Apotheken und zur "Erfurter Studie":

    Apotheken verschweigen Stand der Wissenschaft (MedWatch)


    Werbung für Homöopathie durch Apotheken:

    Wie Versandapotheken auf fragwürdige Weise für Homöopathie werben (MedWatch)


    Aktuelle TV-Reportage zum Apotheken-Thema:

    Gefährliche Homöopathie und die Rolle der Apotheker (ARD Kontraste - Video, ca. 9 min.)

Wie kommt es zur Erstattung von Homöopathie durch Krankenkassen?


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Die Gründe dafür liegen 

  • zum Teil in gesetzlicher Verpflichtung (Homöopathika als Regelleistung für Kinder bis 12, in Ausnahmefällen bis 18 Jahre) und
  • zum Teil in freiwilligen Entscheidungen der Krankenkassen (Homöopathika für alle anderen als Satzungsleistungen, erlaubt durch das SGB V) sowie 
  • bei den Kosten für therapeutische homöopathische Leistungen in dem sogenannten „Selektivvertrag Homöopathie“, der zwischen der Marketingabteilung des Zentralvereins homöopathischer Ärzte, Kassen, kassenärztlichen Vereinigungen und homöopathisch tätigen Ärzten abgeschlossen ist.


Viele Krankenkassen geben mehr oder weniger offen zu, dass es sich dabei um Marketing (also Kundenakquise) und nicht um eine Entscheidung von gesundheitlicher Relevanz handelt. Das halten wir für abwegig.


Die gesetzliche Krankenversicherung ist ein solidarisch getragenes System, das dem Zweck dient, eine ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche und das Maß des Notwendigen nicht überschreitende Gesundheitsversorgung sicherzustellen. So heißt es wörtlich im Gesetz. Welchen Platz sollten darin Mittel und Methoden haben, denen der Nachweis der Wirksamkeit fehlt?

Wie schadet Homöopathie?


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Die gesetzlichen Privilegien der Homöopathie sind sachlich unvertretbar. Sie fördern die falsche Wahrnehmung der Homöopathie in der Allgemeinheit als eine anerkannte und wirksame Therapieform und verursachen dadurch Schaden.

 

  • Das gravierendste Schadenpotenzial dieser Fehlwahrnehmung ist das Risiko, eine wirklich wirksame Therapie zu verzögern oder gar zu unterlassen. Es ist zwar aus keiner medizinischen Statistik ablesbar (wie auch sollte das möglich sein), geht aber mit Sicherheit über ein nur potenzielles Risiko weit hinaus.
  • Die Vereinigung der europäischen Wissenschaftsgemeinschaften (EASAC) hebt hervor, dass die Verbreitung und Bewerbung von Homöopathie das Vertrauen in wissenschaftliche Erkenntnisse und die allgemeine Gesundheitskompetenz untergräbt und gleichzeitig Misstrauen gegenüber der wissenschaftlichen Medizin fördert. Das bestätigen beispielsweise neuere Studien zur Beziehung zwischen Neigung zu Homöopathie und geringerer Impfbereitschaft.
  • Sehr kritisch ist auch das Risiko von Medikamentenaffinität durch den Griff zu Globuli bei "jeder Gelegenheit" zu sehen, besonders bei Kindern.
  • Der Schaden aufgrund der Kostenübernahme für Homöopathie in der GKV ist nicht in erster Linie finanzieller Art. Er entsteht vor allem durch das Untergraben des Solidarsystems und die falsche Botschaft an die Versicherten. Deshalb ist es auch verfehlt, mit dem geringen Anteil für Homöopathie an den gesamten Kassenleistungen den Handlungsbedarf zur Homöopathie kleinzureden. Zudem: Nichts ist immer zu teuer.
  • Wirtschaftlicher Schaden durch Homöopathie lässt sich ohnehin nicht allein durch deren Kosten für die Krankenversicherung bzw. die Beitragszahler abbilden. Meist wird vergessen, dass der Hauptteil des wirtschaftlichen Schadens ganz direkt bei den PatientInnen entsteht, die in gutem Glauben an eine arzneiliche Wirkung der Homöopathie jedes Jahr hunderte Millionen Euro - den Löwenanteil des Umsatzes - dafür aus eigener Tasche ausgeben.

 

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