#Globukalypse
#Globukalypse
#Globukalypse
Warum Homöopathie kein Teil
des öffentlichen Gesundheitswesens
mehr sein kann
Homöopathie ist in über 200 Jahren den Beleg schuldig geblieben, dass sie eine medizinische Relevanz hat. Homöopathie ist keine Medizin. Methoden ohne validen Wirksamkeitsnachweis können keinen Platz im öffentlichen Gesundheitswesen haben.
Wir fordern deshalb
1.
Keine Ausnahmen mehr im Arzneimittelgesetz, die es Homöopathika ermöglichen, den Arzneimittelstatus ohne wissenschaftlich fundierte Wirksamkeitsnachweise zu erlangen und damit den falschen Eindruck wirksamer Medizin in der Allgemeinheit zu erzeugen.
2.
Gewährleistung von Beratung in Apotheken nach dem Stand der Wissenschaft und Wegfall der irreführenden Apothekenpflicht für Homöopathika.
3.
Keine falschen Signale mehr durch eine Erstattung für Homöopathie durch gesetzliche Krankenkassen, gleich ob als Regel- oder als Satzungsleistung oder über Sondervereinbarungen für Therapieleistungen.
4.
Öffentliche gesundheitliche Aufklärung zu Mitteln und Methoden ohne wissenschaftliche Evidenz als Teil eines insgesamt besseren Verbraucherschutzes im Bereich von Medizin und Gesundheit.
Warum fordern wir das?
Das Vertrauen auf die spezifisch unwirksame Homöopathie birgt das Risiko, eine wirklich wirksame Therapie zu verzögern oder gar zu unterlassen. Dies ist kein theoretisches Risiko.
Verbreitung und Förderung von Homöopathie untergräbt das Vertrauen in wissenschaftliche Erkenntnisse und fördert Misstrauen gegenüber der wissenschaftlichen Medizin. Das zeigen z.B. neuere Studien zur Beziehung zwischen Homöopathieaffinität und geringer Impfbereitschaft.
Kostenübernahmen für Homöopathie in der GKV untergraben die Grundlagen des Solidarsystems und sind die falsche Botschaft an die Versicherten. Die aufgebrachten Summen sind dabei nachrangig.
Stets wird ausgeblendet, dass der Hauptteil des wirtschaftlichen Schadens ganz direkt bei den AnwenderInnen entsteht, die in gutem Glauben an eine (nicht vorhandene) arzneiliche Wirkung der Homöopathie jedes Jahr hunderte Millionen Euro dafür aus eigener Tasche ausgeben.
Die #Globukalypse
Globukalypse
ist ein Kunstwort aus
Globuli
und
Apokalypse, erstmals geprägt 2017 durch den Homöopathiekritiker Dr. med. Christian Lübbers. Seitdem fand der Begriff weite Verbreitung als Synonym für wissenschaftsbasierte Homöopathiekritik, besonders als Hashtag in den Sozialen Medien.
#Globukalypse steht für ehrliche PatientenInnenkommunikation und wirkliche PatientInnenautonomie. Sie will den „esoterischen Schleier“ über der Homöopathie lüften und damit den KonsumentInnen eine fakten- statt mythenbasierte eigene Entscheidung ermöglichen, ob sie Homöopathie für sich anwenden möchten oder nicht. Unser Anliegen ist Aufklärung und Information, nicht Bevormundung.
Das #TeamGlobukalypse legt Wert auf sachliche und respektvolle Diskussionskultur, auch dann, wenn die Gegenseite dies vermissen lassen sollte.
Wir freuen uns, dass Sie sich über die Ziele der #Globukalypse
informieren wollen!
Wer wir sind
Die #Globukalypse-Website ist ein Projekt des Informationsnetzwerks Homöopathie (INH).
Nachstehend stellen wir das INH und seine verschiedenen
Info-Projekte vor. Diese bieten unabhängige Informationen nach dem Stand der Wissenschaft für verschiedene Zielgruppen – von der allgemeinen Informationsseite über das Familienprojekt „Susannchen braucht keine Globuli“ bis zur detaillierten quellenbasierten Online-Enzyklopädie „Homöopedia“.
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Informationsnetzwerk
Homöopathie
Wir klären auf
- Sie haben die Wahl
Das Informationsnetzwerk Homöopathie stellt umfassende faktenbasierte Informationen zu den Hintergründen, Mythen und Irrtümern der Homöopathie
wissenschaftsbasiert und allgemeinverständlich zur Verfügung.
Susannchen braucht
keine Globuli
Pseudomedizin in der Familie?
Nein danke!
Die Familienseite des Informationsnetzwerks Homöopathie mit vielen Infos zu Homöopathie, anderer Pseudomedizin und zum Impfen. Für ein gesundes Aufwachsen in der Familie braucht es keine Pseudomedizin!
Diese Webseite wird unterstützt von GWUP e.V., Deutscher Konsumentenbund und Deutscher Konsumentenbund - Regionalverband Süd
Wir verfolgen mit unseren Projekten keinerlei kommerzielle Interessen.